Geschichte

Seit etwa 1958 sieht die Amselstube weitgehend ähnlich aus wie heute. Allerdings hiess sie dazumal nicht Amselstube, sondern Diebold-Wenk-Stube und an Dorffestern Patronehülsi…

Vieles ist noch ähnlich, ausser den scheusslichen Tischtüchern, den Gewehren und dem alten Chaos, das einem neuen Chaos gewichen ist:

Urkunde von 1879. Das Haus ist allerdings viel älter:
Die Bar, der heutige Gärraum, im Jahr 1958:
Impression aus den 60er-Jahren. Was die Feuerpolizei wohl heute zur Kerze sagen würde:
Eine der Gründergeneration: M. und H. Schultheiss-Wenk:
Was die Presse schon damals schrieb…
Seit 2009 gibt es die Grüne Amsel. Andreas und Martin Schultheiss führen die geschichtsträchtige Liegenschaft im Sinne der Vorfahren weiter. Der Name Amsel ist Programm: Andreas und Martin Schultheiss entwickeln Liegenschaftskonzepte
Im Oktober 2009 hatten die Gebrüder Schultheiss eine Bieridee (ohne Bier!): Sie haben beschlossen, Bier zu brauen.
Am 1. Dezember 2009 wurde der erste Sud mit einer 50 Liter-Anlage gebraut.Die Jahre seit 2010 waren Lehr- und Leerjahr im wahrsten Sinn: Es wurde gelernt und geleert. Mancher Versuch ist nicht wie geplant gelungen und deshalb notgedrungen ausgeleert worden. Ausgelehrt sind wir aber bei weitem noch nicht, denn es gibt noch viele Erfahrungen zu machen. Die bereits gemachten Erfahrungen haben uns jedoch auf einen Stand gebracht der sich nicht nur sehen, sondern auch trinken lässt.Das Konzept der grünen Amsel
Unser Konzept basiert auf Vielseitigkeit, Nachhaltigkeit, Qualität und Originalität. Gute Dinge wollen bekanntlich ihre Weile haben. Deshalb ist nicht nur die Palette der angebotenen Produkte, sondern auch die «grüne Amsel» selbst ein laufender Prozess.

Verein Freunde der grünen Amsel
Am 29. Oktober 2011 wurde der Förderverein „Freunde der grünen Amsel“ gegründet. Die Mitgliedschaft steht seither allen Interessierten offen.

Im Jahr 2012 ist die Amselstube als öffentliche Gastwirtschaft eröffnet worden.

Ende 2016 ist die Brauerei einer grundsätzlichen Erneuerung unterzogen worden. Eine 500 Liter-Brauanlage und professionelle Gärtanks ermöglichen nun eine standardisierte  Bierqualität. Ein neues Erscheinungsbild von der gestalteten Flasche über Bierdeckel bis zu vielfarbigen Kronkorken und Kopfetiketten wird zeitgleich mit der Brauanlage auf die Öffentlichkeit losgelassen.

Die Geschichte geht weiter….